CEJA Working Group im Zeichen der EU Wahlen
Julia Saurwein und Thomas Niederhauser, die beiden CEJA Delegierten der Landjugend Östererich waren Anfang der Woche für uns in Brüssel bei der CEJA Working group dabei! Das stand diesesmal am Programm: Aufgrund der Wahlen wird das Jahr 2019 richtungsweisend für die Zukunft in Europa. Diese Zukunft gehört vor allem der Jungend und was diese daraus machen. Deshalb stand diese Working Group ganz im Zeichen der Frage wohin es mit der Landwirtschaft in der EU gehen wird bzw. soll.
Als Erstes stellte der Policy officer von DG Agri Valentin Opfermann das sogenannte „Farm Sustainability Tool for Nutrients (FaST)“ vor. Dabei handelt es sich um eine App über welche man seine Flächen nach Größe, Fruchtart einteilen kann und diese einen dann den Düngerbedarf für den bestmöglichen Ertrag errechnet. Anschließend präsentierte der Ständige Vertreter Rumäniens in der EU die Pläne und Ziele der Rumänischen Ratspräsidentschaft, welche mit 1. Jänner begann. Als Abschluss des ersten Tages stellt der Vorstand von CEJA noch ihre Wahlkampstrategie für die anstehende Wahl vor.
Am zweiten Tag folgten weitere Vorträge, welche diesmal mehr das Thema Umweltschutz betrafen. Als erster Vortragender stellte der Senior Policy Advisor von Copa-Cogeca Evangelos Koumentakos die Ergebnisse der UN Klimakonferenz COP24, welche vom 3. Bis 14. Dezember in Katowice (Polen), stattfanden, vor. Den Abschluss der Vorträge machte Kateřina Vrublová, Policy Advisor von Copa-Cogeca. Sie stellt unter dem Titel „Die neue grüne Architektur“ den Bericht der Com Agri und dessen Vorschläge vor.
Als Abschluss der Working Group wurden noch im Zuge einzelner Gruppenarbeiten wichtige Themen der ländlichen Jugend Europas für die Zukunft diskutiert. Aufbauend auf diese wird CEJA ihren Standpunkt im Wahlkampf einnehmen. Weitere Infos zu CEJA gibt's hier!