Landjugend: Wissens- & Geschicklichkeitsprofis, sowie Redetalente beim Bundesentscheid 4er-Cup und Reden
Althofen (Kärnten), 14. Juli 2024: Ein erstklassiges Programm wurde im Rahmen des Bundesentscheids 4er-Cup und Reden von 11.-14. Juli 2024 geboten. In der bezaubernden Stadt Althofen – insbesondere der malerischen Altstadt – wetteiferten 14 Teams im 4er-Cup-Bewerb, sowie die 68 besten Rednerinnen und Redner aus ganz Österreich um den heißbegehrten Bundessieg. Unter den Gratulanten waren allen voran die Ehrengäste Landeshauptmann- Stellvertreter Martin Gruber, Präsident der Landwirtschaftskammer Kärnten Siegfried Huber, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Kärnten Kammerrat Roman Linder, BA MA, Landeskammerrat Thomas Rinner, Direktor der LFS Althofen Ing. Sebastian Auernig, Geschäftsführer des Kärntner Raiffeisen Marketings Christopher Weiss und DI Elisabeth Petauschnig Leiterin der Sparte Agrar Abteilung seitens des Maschinenrings Kärntens.
Spontanrede, die Königsdisziplin beim Redewettbewerb
Die vielfältigen Talente der Landjugendlichen wurden auch bei diesem Bundesentscheid wieder unter Beweis gestellt. Im Finale der Spontanrede, der Königsdisziplin bei diesem Wettbewerb, war der Raum gefüllt mit zahlreichen, aufmerksamen Zuhörerinnen und Zuhörer und Fans. Im K.-O.-System um Platz eins hielten die Finalistinnen und Finalisten nach nur einer Minute Vorbereitungszeit eine Rede zum erst vor Ort gezogenen Thema. Der Sieg ging schließlich an Maximilian Aigner aus Salzburg. Platz zwei belegte Magdalena Malzer aus Oberösterreich und der dritte Platz ging an Martin Schachner aus der Steiermark.
Starke Themen zum aktuellen Geschehen
In der Kategorie "Vorbereitete Rede unter 18 Jahre" gelang Verena Marie Mostegel aus Kärnten mit dem Redethema „Alkohol - das effektivste Lösungsmittel“ der Sieg. In ihrer Rede spricht sie über typisches Suchtverhalten und Auswirkungen auf das Umfeld durch äußere Einflüsse.
Felix Moore aus Kärnten überzeugte die Jury mit seiner Rede über „Die Wichtigkeit von Sprachen“ in der Kategorie "Vorbereitete Rede über 18 Jahre". Er betont, dass Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg ist und Fremdsprachenkenntnisse von ungeheurer Wichtigkeit sind.
In der Kategorie „Neues Sprachrohr“, bei dem es sich um kreative sprachliche Darbietungen handelt, holte sich Oberösterreich den diesjährigen Bundessieg. Christoph Altmüller, Julia Altmüller, Clemens Heitzeneder und Johanna Mayrbäurl kamen mit ihrer Darbietung „Handy und Social Media - Ein Blick zurück aus der Zukunft“ auf das Siegerpodest. Im musikalisch unterstützen Sprachrohr wurden 2 Geschwister in der Gegenwart und im Jahre 2080 dargestellt und wie diese auf ihre Jugendzeit, bezogen auf Konsum von Handy und Social Media, zurückblicken.
Wissen, Geschick und Action sind beim 4er-Cup gefragt
Den Sieg beim 4er-Cup, bei dem es um Geschicklichkeit, Koordination, Allgemeinwissen und Teamwork geht, holte sich das Team aus Vorarlberg mit Katharina Feuerstein, Andreas Schwarz, Niklas Sutter, und Sarah Winsauer. Gefolgt von dem Quartett aus Oberösterreich Magdalena Dikany, Johanna Kehrer, Andreas Schaubmayr und Martin Schönhuber auf Platz zwei sowie dem zweiten Team aus Oberösterreich mit Daniela Baier, Andreas Heinzl, Felix Lauber und Laura Luger auf Platz drei.
Bei den Stationen war Wissen zu aktuellen, allgemeinen, sowie internationalen Themen, gefragt. Zudem konnten sie bei den sechs Kreativstationen und acht Actionparcours Stationen ihr Geschick und ihre Kreativität unter Beweis stellen.
Ein Highlight dieses Jahr bot der von der austragenden Gruppe Landjugend Wieting auf die Beine gestellte Frühshoppen am Hauptplatz in Althofen. Unter ihrem Motto „Wieting ist Anders“ und #kaVerein-aFamilie organisierten sie im Rahmen des Frühshoppens eine Stammzellentypisierungsaktion und ein Kuchenbuffet, um Spenden zu sammeln. Neben diesem Tatort Jugend Projekt gab es noch ein weiteres Highlight: die Trachtenmodeschau in Kooperation mit dem Trachtenhaus Strohmeier.
Allgemeinbildung ist mit 82.785 Bildungsstunden der größte Schwerpunkt im Landjugend Bildungsprogram und somit eine Kernkompetenz der Landjugend Österreich. Neben den Wettbewerben, bei denen Geschicklichkeit, Allgemeinbildung sowie Rhetorikfähigkeiten im Mittelpunkt stehen, wird der Bildungsbogen der Landjugend-Akademie mit einem breiten Themenfeld in Fachtagungen, sowie Weiterbildungen - wie etwa dem Spitzenfunktionärslehrgang "aufZAQ" und der Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterschulung "Promotor" - komplettiert. Die Landjugend-Mitglieder erwerben somit Schlüsselqualifikationen, die sie sowohl für ihre eigene Persönlichkeit als auch für ihre Tätigkeiten zur Förderung des ländlichen Raumes und in ihrer beruflichen Laufbahn nutzen können.
Kooperationspartner ermöglichen Durchführung
Die Landjugend Österreich dankt den Kooperationspartnern für die Unterstützung der beiden Bundesentscheide 4er-Cup und Reden: Lagerhaus, Österreichische Hagelversicherung, Pöttinger, Raiffeisen Club, Maschinenring Österreich, Lely und der Reisewelt für die Reisegutscheine für die Bundessiegerinnen und Bundessieger. Diese Veranstaltung wurde mit Unterstützung von Bund, Ländern und Europäischer Union durchgeführt.
Bildbeschreibungen:
Bild 1: 4er- Cup Siegerteam mit Ehrengästen: hinten vlnr.: Bundesleiter Markus Buchebner, Landeskammerrat Thomas Rinner, Präsident der Landwirtschaftskammer Kärnten Siegfried Huber, Geschäftsführer des Kärntner Raiffeisen Marketings Christopher Weiss, Landeshauptmann- Stellvertreter Martin Gruber, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Kärnten Kammerrat Roman Linder, BA MA, DI Elisabeth Petauschnig Leiterin der Sparte Agrar Abteilung seitens des Maschinenrings Kärntens, Direktor der LFS Althofen Ing. Sebastian Auernig, Bundesleiterin Valentina Gutkas, vorne vlnr.: Landesleiterin Julia Moser, das Bundessiegerteam Niklas Sutter, Katharina Feuerstein, Sarah Winsauer, Andreas Schwarz, Bundesleiterin Stellvertreterin Andrea Burtscher, Landesleiter Felix Götzhaber
Bild 2: Neues Sprachrohr Siegerteam mit Ehrengästen: hinten vlnr.: Landeskammerrat Thomas Rinner, Präsident der Landwirtschaftskammer Kärnten Siegfried Huber, Geschäftsführer des Kärntner Raiffeisen Marketings Christopher Weiss, Landeshauptmann- Stellvertreter Martin Gruber, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Kärnten Kammerrat Roman Linder, BA MA, DI Elisabeth Petauschnig Leiterin der Sparte Agrar Abteilung seitens des Maschinenrings Kärntens, Direktor der LFS Althofen Ing. Sebastian Auernign, vorne vlnr.: Bundesleiter Markus Buchebner, Landesleiterin Julia Moser, das Bundessiegerteam Christoph Altmüller, Julia Altmüller, Clemens Heitzeneder, Johanna Mayrbäurl, Landesleiter Felix Götzhaber, Bundesleiterin Valentina Gutkas
Bild 3: Siegerin Vorbereitete Rede unter 18 mit Ehrengästen: hinten vlnr.: Landeskammerrat Thomas Rinner, Präsident der Landwirtschaftskammer Kärnten Siegfried Huber, Geschäftsführer des Kärntner Raiffeisen Marketings Christopher Weiss, Landeshauptmann- Stellvertreter Martin Gruber, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Kärnten Kammerrat Roman Linder, BA MA, DI Elisabeth Petauschnig Leiterin der Sparte Agrar Abteilung seitens des Maschinenrings Kärntens, Direktor der LFS Althofen Ing. Sebastian Auernig, vorne vlnr.:Bundesleiter Markus Buchebner, Landesleiterin Julia Moser, Bundessiegerin Verena Marie Mostegel, Landesleiter Felix Götzhaber, Bundesleiterin Valentina Gutkas
Bild 4: Sieger Vorbereitete Rede über 18 mit Ehrengästen: hinten vlnr.: Landeskammerrat Thomas Rinner, Präsident der Landwirtschaftskammer Kärnten Siegfried Huber, Geschäftsführer des Kärntner Raiffeisen Marketings Christopher Weiss, Landeshauptmann- Stellvertreter Martin Gruber, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Kärnten Kammerrat Roman Linder, BA MA, DI Elisabeth Petauschnig Leiterin der Sparte Agrar Abteilung seitens des Maschinenrings Kärntens, Direktor der LFS Althofen Ing. Sebastian Auernig, vorne vlnr.: Bundesleiter Markus Buchebner, Landesleiterin Julia Moser, digital: Bundessieger Felix Moore, Landesleiter Felix Götzhaber, Bundesleiterin Valentina Gutkas
Bild 5: Sieger Spontanrede mit Ehrengästen: hinten vlnr.: Landeskammerrat Thomas Rinner, Präsident der Landwirtschaftskammer Kärnten Siegfried Huber, Geschäftsführer des Kärntner Raiffeisen Marketings Christopher Weiss, Landeshauptmann- Stellvertreter Martin Gruber, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Kärnten Kammerrat Roman Linder, BA MA, DI Elisabeth Petauschnig Leiterin der Sparte Agrar Abteilung seitens des Maschinenrings Kärntens, Direktor der LFS Althofen Ing. Sebastian Auernig, vorne vlnr: Bundesleiter Markus Buchebner, Landesleiterin Julia Moser, Bundessieger Maximilian Aigner, Landesleiter Felix Götzhaber, Bundesleiterin Valentina Gutkas
Fotocredit: LJÖ/Sophie Balber
Abdruck für journalistische Zwecke honorarfrei.
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Die Landjugend Österreich ist mit rund 90.000 Mitgliedern die größte Jugendorganisation des ländlichen Raumes. Ihr Fokus liegt in der Weiterbildung ihrer Mitglieder und in der aktiven Gestaltung der ländlichen Regionen. Sie betreut unter anderem den anerkannten aufZAQ-zertifizierten Lehrgang, eine Ausbildung im jugend- und freizeitpädagogischen Bereich. Als einzige Stelle in Österreich ermöglicht sie zudem landwirtschaftliche Fachpraktika im Ausland. Mit den sechs verschiedenen Schwerpunkten bietet die Landjugend ein vielfältiges Programm für die Heranwachsenden in ganz Österreich.
Rückfragen bitte an:
Landjugend Österreich
Annalena Nepita
Schauflergasse 6, 1015 Wien
Tel: 01/53441-8561
E-Mail: annalena.nepita(at)landjugend.at; www.landjugend.at
WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN:
4er-Cup:
- Platz: Katharina Feuerstein, Andreas Schwarz, Niklas Sutter, Sarah Winsauer, (Vorarlberg)
- Platz: Magdalena Dikany, Johanna Kehrer, Andreas Schaubmayr Martin Schönhuber, (Oberösterreich)
- Platz: Daniela Baier, Andreas Heinzl, Felix Lauber, Laura Luger (Oberösterreich)
Spontanrede:
- Platz: Maximilian Aigner (Salzburg)
- Platz: Magdalena Malzer (Oberösterreich)
- Platz: Martin Schachner (Steiermark)
Jeder Teilnehmer hat in zwei Durchgängen zu jeweils einem der folgenden sechs Themenbereiche eine Spontanrede zu halten: Allgemeinbildung, Landwirtschaft & Umwelt, Sport & Gesellschaft, Young & International, Service & Organisation, Kultur und Brauchtum
Die besten acht Teilnehmer treten im Finale im Duellsystem (K.-o.-System) gegeneinander an. Sieger ist der, der im Finale alle drei Rededuelle gewinnt. Zusätzlich wird das Duell um den 3. Platz ausgetragen.
Zu den oben genannten sechs Themenbereichen werden Unterthemen formuliert. Der Teilnehmer erhält nach dem Zufallsprinzip (Ziehung) eines dieser Themen, die als Schlagwort oder kurzer Satz formuliert sind. Jeder Teilnehmer erhält vor Beginn der Spontanrede 1 Minute Vorbereitungszeit. Der Teilnehmer hat nun ohne schriftliche Vorbereitung 2 - 4 Minuten Zeit, um in einer Spontanrede (Statement) zum Thema Stellung zu nehmen.
Insgesamt gibt es 100 Punkte zu erreichen. Bewertet werden dabei Aufbau, Wirkung, Sprache und Inhalt.
Vorbereitete Rede unter 18 Jahren
- Platz: Verena Marie Mostegel (Kärnten)
- Platz: Hannah Ploner (Oberösterreich)
- Platz: Christina Zauner (Oberösterreich)
Vorbereitete Rede über 18 Jahren
- Platz: Felix Moore (Kärnten)
- Platz: Christina Gratt (Tirol)
- Platz: Simon Parzer (Oberösterreich)
Jeder Teilnehmer hat vorerst entweder eine Standpunktrede oder Problemrede von 4 - 6 Minuten über ein vorbereitetes Thema zu halten und sich danach einem Interview von 3 Fragen über seine Rede zu stellen. Die Rededauer für das vorbereitete Thema beträgt 4 - 6 Minuten. Es muss frei und in grammatikalisch richtigem Deutsch (gehobene Umgangssprache) gesprochen werden. Insgesamt gibt es 100 Punkte zu erreichen. Bewertet werden dabei Aufbau, Wirkung, Sprache und Inhalt sowie die anschließenden Interviewfragen.
Neues Sprachrohr
- Platz: Christoph Altmüller, Julia Altmüller, Clemens Heitzeneder, Johanna Mayrbäurl aus Oberösterreich
- Platz Maximilian Liebminger, Raphael Pichlmaier, Bernhard Schneidl aus der Steiermark
- Platz Valentin Humer, Clarissa Mayer, Melanie Weber aus Oberösterreich
In Versform, als Kurzkabarett, mit Gitarrenbegleitung oder in einer ganz anderen Form (Multimediapräsentation, etc.) soll das Publikum zum Zuhören angeregt werden, wobei die Sprache dominierend sein sollte. Der Inhalt muss in neuer, selbst festgelegter Weise bearbeitet werden (keine Kopie oder Reproduktion, Lieder mit neuem Text sind erlaubt). Die Dauer für die Darbietung beträgt 6-8 Minuten. Gestartet werden kann entweder Solo oder im Team mit bis zu 4 Personen. Insgesamt gibt es 100 Punkte zu erreichen. Bewertet werden dabei Aufbau, Inhalt, Präsentation sowie der Gesamteindruck und die anschließenden Interviewfragen.
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