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Vorarlberg

Die Projekte aus Vorarlberg

Regionalprojekte

Landjugend trifft Wald, vo jung bis alt.

Das Projekt „Landjugend trifft Wald, vo jung bis alt“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Landjugend Walgau und der Landjugend Klostertal. 

Nach einigen intensiven Gesprächen und Diskussionen kamen sie zum Entschluss die Themen Wald, Holz- und Energiewirtschaft an Personen von jung bis alt zu übermitteln. 
Gerade in der momentanen Situation ist es äußerst wichtig auf diese Themen aufmerksam zu machen und aufzuzeigen wie wichtig die heimischen Wälder für die Bevölkerung sind. Die Vielfalt und der Nutzen sind vielen noch nicht bewusst. Was passiert mit meinem Baum in fünfzig Jahren, wenn man ihn heute pflanzt? Ist es möglich aus Holz Strom zu produzieren? Diese und viele weitere Fragen sollen beantwortet werden.

Das Projekt wurde gemeinsam mit den Volksschulen Düns und Bings und den im jeweiligen Gebiet zuständigen Waldaufsehern umgesetzt. Gemeinsam wurden insgesamt 125 Jungpflanzen in den Wäldern gesetzt.

Weiteres wurden für alle Landjugend Mitglieder und interessierte Personen spannende Führungen angeboten. Ein Besuch im Energiewerk Ilg in Dornbirn und beim Sägewerk Mündle stand auf dem Programm. Es wurden spannende Betriebsführungen gemacht und anschließend über aktuelle Themen wie die Energie- und Klimakrise, sowie die zukünftigen Holzverarbeitungsmaßnahmen diskutiert. 

3 Fakten über das Projekt: 

  • Insgesamt waren 100 TeilnehmerInnen am Projekt beteiligt 
  • 4 Veranstaltungen wurden durchgeführt 
  • 125 Jungpflanzen wurden mit VS-Kindern gepflanzt

"mitanand" 
(Vorarlbergerisch für miteinander)

„mitanand“ (er)leben

Die Landjugend Jungbauernschaft Vorderwald befasste sich diesen Sommer mit dem Thema Inklusion und erlebte dabei einige tolle Stunden mit den Menschen der Lebenshilfe Langenegg.
Als aktuelles Thema ist Inklusion immer wieder in den Medien präsent. Meist wird aber nur davon berichtet, welche Defizite es gibt und woran gearbeitet werden sollte. Daher hat sich die Landjugend vorgenommen, sich im Rahmen von drei Veranstaltungen mit dem Thema zu befassen. 
Da die Lebenshilfe schon länger überlegte den Garten neu zu gestalten und dies genau das Thema der Landjugend ist, widmete man sich diesem Projekt beim ersten Kennenlernen. Dabei hatte jeder die Chance, die eigenen Fähigkeiten bei der Hochbeetbefüllung und Gartengestaltung einzubringen.
Bei der Hofführung auf dem Dornerhof erzählte der Landwirt allen Interessierten, wie die Mithilfe von Menschen mit Behinderungen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb funktionieren kann. Welche Möglichkeiten es dabei gibt, wurde in der Präsentation zum Thema „Green Care“ erläutert und später auch diskutiert.
Nach diesem interessanten Abend verbrachten die Landjugend-Mitglieder noch einen tollen Abschluss in der Lebenshilfe. Sowohl die Mitglieder als auch die Nutzer*innen der Werkstätte hatten großen Spaß beim Tanzen und Singen zur Musik des Alleinunterhalters. Eine selbstgebackene Jause durfte dabei nicht fehlen.
Im Rahmen dieses Projektes konnten Bekanntschaften gemacht, Informationen gesammelt und Berührungsängste gelöst werden.

3 Fakten über das Projekt: 

  • 3 Veranstaltungen
  • in der Lebenshilfe-Werkstätte und direkt am landwirtschaftlichen Betrieb
  • Erfahrungen zum Thema Inklusion im Austausch mit handwerklichem Können und landwirtschaftlichem Wissen

Landesprojekt

NACH | haltig holzig

Wir "setzen" ein Zeichen! Die Landjugend Jungbauernschaft Vorarlberg hat insgesamt 20 Hochbeete gebaut und auf Bezirks-, Gebiets- und Ortsebene im ganzen Ländle verteilt.

Die zahlreichen fleißigen Landjugendmitglieder haben die Hochbeete anschließend an öffentlichen Plätzen, in Kindergärten und in Seniorenheimen platziert und bepflanzt. Durch das Mitwirken beim Bepflanzen von jung & alt konnten diese sehen wie Ihre Lebensmittel heranwachsen und dann als gesunde Jause verspeist werden. Mit den Informationstafeln vor Ort wird die Bevölkerung zu den Themen Holzverbrauch und regionale Lebensmittel informiert und für unsere Lebewesen und deren Lebensraum sensibilisiert. 

Jedes Hochbeet stellt ein klares Symbol dar, um auf positive Art und Weise für mehr Grünfläche im Land zu kämpfen. Alle Hochbeete sind aus heimischem Holz hergestellt um so die Holznutzung und generell den Wald als zukunftsträchtigen Energielieferanten der Bevölkerung näher zu bringen. Die regionale landwirtschaftliche Produktion und der Kauf der regionalen Produkte spart Kilometer und Verpackungsmaterial und schont damit die Umwelt und sichert Arbeitsplätze in der heimischen Landwirtschaft. Die Wertschöpfung bleibt so im Land! In Krisenzeiten ist der Aspekt der möglichen Selbstständigkeit und der gleichzeitigen Unabhängigkeit von Anderen wichtig. So kann, durch kluge Nutzung der uns geschenkten Flächen, der Zwang des Imports von Billiglebensmitteln verhindert werden.

3 Fakten über das Projekt: 

  • 20 Hochbeete hergestellt aus regionalem Holz aus dem Ländle
  • "Zupflanzerung statt Zupflasterung" - 80m² mehr Grünfläche
  • Bewusstseinsstärkung - kurze Transportwege für Lebensmittel