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Salzburg

Die Projekte aus Salzburg


Regionalprojekte

Unser Traum vom Vereinsheim - Landjugend Niedernsill

Da die Landjugend Niedernsill bis dato keinen Gruppenraum oder ähnliches zur Verfügung hatte, wurde die Idee geboren, ein eigenes Vereinsheim mit Gruppenraum und Lagerraum zu bauen. Zum einen durch die Notwendigkeit, das Vereinsinventar an einem Ort zusammen zu haben und zum anderen um einen geigneten Raum für Gruppenabende, Kurse, kleinere Veranstaltungen und ähnliches zu haben. 
Nach intensiven Planungen konnte in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Niedernsill ein geeinter Baugrund gefunden werden. Danach konnte sich die Ortsgruppe gleich um die Einholung sämtlicher Angebote kümmern.
Der Landjugend Niedernsill war dabei wichtig vor allem mit regionalen Betrieben zusammen zu arbeiten, um die Wirtschaft in der Region zu unterstützten und Klein- sowie Mittelbetriebe zu fördern. Der Gedanke der Nachhaltigkeit spielte bei der Auswahl der Betriebe und Baustoffe ebenfalls eine Rolle, weshalb die Entscheidung am Ende auf einen Holzriegelbau fiel. 
Aufgebaut wurde das gesamte Vereinsheim fast ausschließlich durch die Arbeit der Mitglieder, die insgesamt mehr als 3000 ehrenamtliche Stunden geleistet haben. 
Durch das Projekt konnte sich die Landjugend Niedernsill einen Ort für ihren Verein schaffen. Das Vereinsheim verfügt über einen großen Gruppenraum mit circa 40-60 Sitzplätzen und einer Bar, einem geräumigen Lager und einem überdachtem Außenbereich. 

 

3 Fakten über das Projekt:

1. 3000 ehrenamtlich geleistete Arbeitsstunden von den Mitgliedern!
2. Zukunftorientiertes Projekt mit Langzeitwirkung - das Vereinsheim wird auch noch von den nächsten Generationen genutzt werden. 
3. Stärkung der Gemeinschaft im Ort durch Zusammenarbeit mit anderen Vereinen und Betrieben. 

 


 

 

Saalfeldner Handwerk Dreierlei - Landjugend Saalfelden

Die Landjugend Saalfelden hat sich zum Ziel gesetzt, altes Handwerk wieder in die Region zu integrieren. Dabei wurde die Idee in drei Unterbereiche eingeteilt: Natur,
Lebewesen und Gesundheit. Unter dem Motto "Natur" lief der Bereich "Wos de Oma scho gwisst hod", in welchem unter anderem Kindergartenkinder die Natur hautnah erlebten und mit nach Hause nehmen konnten. Eingefangen wurde die Natur mit einer Gänseblümchensalbe, welche die Kinder selbst herstellen konnten. Teil des Unterprojekts war auch eine Kräuterwanderung mit einer Kräuterexpertin. Um das Gelernte festzuhalten, wurde das gesammelte Wissen in einer Infobrochüre gesammelt und an wissbegierige Mitglieder verteilt.
Auch Lebewesen sind für altes Handwerk wichtig. Der Fokus lag hierbei bei den Schafen, denn diese waren und sind ein alter und essentieller Bestandteil der Pinzgauer Tradition. Egal ob beim Wollworkshop, bei dem die Teilnehmer in die Kunst der Wollproduktion schnuppern durften, oder bei der Besichtigung eines Schafbauern mit über 200 Schafen - hier war für alle Teilnehmer was dabei. Auch ein Kochkurs war für Feinschmecker mit im Angebot! Das erworbene Wissen wurde in 2 Videoclips und einem Sachbuch zusammengetragen.
Um ein bleibendes Zeichen der Gemeinschaft und des Zusammenhalts zu setzen, wurde der Gesundheitsbrunnen im Saalfeldner Kollingwald restauriert und ein neu gebautes
Wegkreuz aufgestellt. Der Abschluss des gesamten Projekts war die Einweihung des Wegkreuzes im Wald, zwischen Natur und Tieren.


3 Fakten über das Projekt

1. Arbeitsstunden 728
2. 2848 Likes für die Beiträge auf den 3 eigenen Projekt-Instagramseiten (Stand Okt.)
4. Altersspanne Projektbeteiligte: 3 (Kindergartenkinder) - 84 Jahre (Schnitzer Jesus)

 


 

 

A Platzerl für Groß und Kloa zum Spün und Lesen oafoch wunderboa - Landjugend Anthering

Ein großer Wert wurde daraufgelegt, etwas Einzigartiges innerhalb der Gemeinde Anthering zu gestalten. Da der Antheringer Spielplatz ein wichtiger Ort für Groß und Klein ist, wollte man diesen für die Ortsbewohner attraktiver gestalten. Deshalb kam nach einigen Überlegungen die Idee auf, ein überdimensionales „Mensch ärgere Dich nicht“ – Spielfeld, sowie eine Leseecke, bestehend aus drei Bänken und einem aufklappbaren Tisch, zu errichten. 

Der Grundgedanke dahinter war, dass sich Erwachsene bei den Bänken austauschen, oder in Ruhe ein Buch lesen können, währenddessen die Kinder am Spielfeld toben. Die Leseecke ermöglicht es, neue Bücher zu entdecken, oder alte einzutauschen. Dadurch entsteht ein laufender Bücheraustausch. Unter anderem befinden sich die Spielfiguren, als auch der Würfel in der Büchertruhe. Eine eigens angefertigte Tafel gibt Auskunft zu den wichtigsten Fakten des Projektes. 

Dank eines Projektteams konnten die einzelnen Arbeiten auf die jeweiligen Teammitglieder aufgeteilt werden und diese wurden mit den freiwilligen Landjugendmitgliedern umgesetzt.

Das Einzigartige an diesem Projekt ist das 16 m2 große Spielfeld und die Lese-, Sitzecke. Schließlich gibt es soetwas Besonderes nicht überall zu sehen und es ist es auf jeden Fall wert, einen Besuch in Anthering abzustatten!

 

 

 3 Fakten über das Projekt

1. „Mensch ärgere Dich nicht“ hat eine Spielfläche von 16 m2   

2. 618 investierte ehrenamtliche Stunden 

3. Ein Platz zum Zusammenkommen für Klein und Groß

 


 

 

Des is Pinzgau - Landjugend Bezirk Pinzgau

Ob Kultur, Brauchtum, Landschaft, Dialekt,... - der Pinzgau ist in vielerlei Hinsicht einzigartig. Leider drohen einige dieser Besonderheiten in Vergessenheit zu geraten. Doch was genau macht unseren Bezirk aus und wie kann man diese Merkmale erhalten? 
Dieser Frage stellten sich die Mitglieder der Landjugend Pinzgau und widmeten das Vereinsjahr 2021 diesem Thema. Neben zwei Online-Kochkursen zum Thema Pinzgauer Kost wurden ein Online-Käsetasting mit einem lokalen Molkereibetrieb und eine Online-Verkostung von traditionell hergestelltem Craftbier durchgeführt. 
Rund um Ostern beschäftigte man sich in sozialen Medien mit dem Osterbrauch, bei welchem in der Karwoche für Langschläfer besondere Titel vergeben werden. Eine Woche wurde dem Pinzgauer Dialekt gewidmet, es wurden Geschichten vom Mundartautor Franz Fritz aufgezeichnet und samt Quiz in den sozialen Medien veröffentlicht.
Weitere Inhalte sind beispielsweise eine Fotoaktion (Thema: So sche is da Pinzgau), ein Almwandertag samt Agrarkreis sowie ein Gstanzl-Workshop.
Ein wesentlicher Bestandteil des Projektes bilden auch Veranstaltungen und Aktionen von Ortsgruppen. So wurden beispielsweise Kurse zur Herstellung von Pinzgauer Bauernbrot oder der besonderen Pinzgauer Doggln (Hausschuhe) durchgeführt oder auch Bladl (Speise) verkauft.
Die Abschlussveranstaltung bildete ein Tanzlmusikabend im September 2021, bei welchem jungen Musikanten eine Bühne geboten und gezeigt wurde, welche Inhalte in diesem Projektjahr umgesetzt wurden.

 

3 Fakten über das Projekt

1. 7 Veranstaltungen und 3 Aktionen
2. es wurden über 400 Bildungsstunden bei den Veranstaltungen absolviert
3. Spendensumme von € 2.000,-- beim Tanzlmusiabend

 


 

 

Ein schöner Garten wischt den Staub des Alltages von der Seele - Landjugend Taxenbach

Aufgrund Corona-Pandemie hat sich über aller Leben ein Schatten gebildet. So kam die Idee der Landjugend Taxenbach, der Gemeinde ein neues Aufblühen zu schenken. 

Aufgrund der sozial engagierten ehemaligen Ortsgruppenleiterin begann das Projekt mit einem Hochbeet für das Betreute Wohnen im Ort. Das Vorhaben zog seine Kreise und weitere Mitglieder brachten Ideen ein. Die junge Gruppe bastelte 350 Samenpakete, diese beinhalteten jeweils drei verschiedene Kräuter/Blumensamen, zwei verschiedene selbstgemachte Salben und ein Kräutersalz. Ebenso Kräuterbroschüren mit Tipps und Tricks über Kräuterheilkunde.
 Das schwierigste an der Organisation war viele Sponsoren für die Materialien zu finden. Viele Unterstützer ebneten der Landjugend den Weg zu einem wirklich fabelhaften Projekt. Dann konnte die Arbeit losgehen.

Die Zielgruppe waren alle Personen der Gemeinde. Das Ziel war ohne Frage selbstlos, der Hintergedanke der Landjugend Taxenbach war, den Leuten die Natur wieder näher zu bringen. Das Wissen der Bevölkerung zu stärken, welche Heilpflanzen im Garten wachsen und jeder nutzen kann.

Einzigartig an dieser Aktion ist ganz klar, dass der Verein in dieser schwierigen Zeit, genau das geschafft hat, was die Menschen aus ihrer Trance erwachen lies. Nämlich die Tatsache, dass jeder erschrak als jemand mit einem Päckchen voller Lebensfreude vor der Tür stand. Und somit gelang es der Landjugend Taxenbach wieder sozialen Kontakt im Ort herzustellen.

 

3 Fakten über das Projekt

1. 350 befüllte Päckchen
2. 100 gefahrene Km beim Ausliefern der Samenpakete
3. 2,5m x 1m Hochbeet zzgl. 40cm x 1m Anbau (für Bohnen)

 


 

 

Landesprojekt

 

 

70 Jahre Landjugend Salzburg - Landjugend Salzburg

Die Landjugend Salzburg feiert ihr 70-jähriges Bestehen. Das Projekt soll dazu dienen, die vergangenen Jahrzehnte in den Vordergrund zu stellen und den Mitgliedern die Wurzeln und die Entwicklung der Landesorganisation näherzubringen.
Um einen Überblick zu haben wurde zu Beginn des Projektes das Archiv mit Fotos und Zeitschriften gesichtet und katalogisiert. Das Ergebnis davon ist die Basis für die 52-seitige Festschrift, die für den Festakt erstellt wurde.
Die Idee, eine Veranstaltung aus vergangen Tagen wiederzubeleben wurde mit der Wiedereinführung des Landesalmwandertags umgesetzt. Über 150 Teilnehmer aus ganz Salzburg bewältigten den Anstieg im Großarltal und die Stationen auf dem Weg zur Hütte, wo sie von einer Musikgruppe empfangen.
Ein weiterer Teil des Jahresschwerpunktthema war die Landesleitungstour. An einem Wochenende im Juni besuchten Landesleitung und Referat in 2er und 3er Teams innerhalb 48 Stunden, alle 66 Orts & Bezirksgruppen der Salzburger Landjugend. Dabei wurden die Gruppen mit der neuen Projektmappe, Knabbereien und Schnaps zum Anstoßen überrascht. Auch die Einladung zur Generalversammlung und 70 Jahr Feier wurde persönlich übergeben. Zur Stärkung der Gemeinschaft wurden im Zuge der Aktion Landjugend trifft Landjugend jeweils eine Partnergruppe für einen Besuch zugelost. 
Krönender Abschluss war die 70 Jahr Feier im September in Stiegl‘s Brauwelt. Dort wurde mit Mitgliedern, Ehemaligen, Partnern und Ehrengäste ein Festakt zum Jubiläum abgehalten.

 

3 Fakten über das Projekt

1. In 48 Stunden wurden 66 Orts- & Bezirksgruppen von 9 Personen besucht

2. In unzähligen Stunden wurden Bilder und Unterlagen der letzten 70 Jahre sortiert

3. Über 150 Teilnehmer beim ersten seit langem durchgeführten Landesalmwandertag