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Nachhaltige Entwicklungsziele

Ziele für nachhaltige Entwicklung - Sustainable Development Goals (SDGs)

Beim Gipfeltreffen der Vereinten Nationen 2015 wurde die "Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung" beschlossen. Diese beinhaltet insgsamt 17 verschiedene nachhaltige Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals - kurz: SDGs) die eine Richtung vor geben, in welche es in Zukunft gehen soll. Alle 193 Mitgliedsstaaten (darunter auch Österreich) der Vereinten Nationen haben sich mit der Agenda 2030 dazu verpflichtet, entsprechend auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene Beiträge zu leisten


Zu den Zielen zählt u.a., dass es im Jahr 2030 keinen Hunger und keine Armut mehr geben soll, alle Menschen der Welt Zugang zu sauberem Wasser und zu einer guten Gesundheitsversorgung haben sowie in Frieden leben können. Die Umwelt soll geschützt und nachhaltiges wirtschaften sichergestellt werden.

Diese großen Ziele könne nur erreicht werden, wenn wir alle in unseren Lebens- und Wirkungsbereichen an der Umsetzung arbeiten. 1.000 Möglichkeiten und mehr hat man, um als Landjugend und Einzelperson die SDGs umzusetzen. Wichtig ist es, nicht alles auf einmal ändern zu wollen, sondern Schritt für Schritt darauf zuzugehen, Die Bandbreite der Möglichkeiten umfasst das gesamt Spektrum lokaler Zukunftsthemen wie z.B.: Umsetzung von Veranstaltungen als Green Events im Sinne von "Daheim kauf ich ein!"; öffentliche Anreise zu diversen Veranstaltungen und Ausflügen; Projekt umsetzen, die das miteinander im Dorf stärken, Blutspendeaktionen; der Lebensmittelverschwendung entgegenwirken; nachhaltige Werbemittel anschaffen uvm.



Downloads zur Beschreibung und Erklärung der einzelnen Ziele

Ziele und Zielvorgaben
17 Ziele für eine bessere Welt

Was macht die Landjugend, um die 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung zu unterstützen?


SDG 1: Keine Armut

Wir haben das Glück, dass wir in Österreich nicht mit einer enormen Armut zu kämpfen haben wie in anderen Ländern. Trotzdem sind ca. 14% aller ÖsterreicherInnen armutsgefährdet bzw. haben ein Einkommen, dass unter der "Armutsgefährdungsschwelle" liegt.

In Form des Dr. Karl Schwer Fond der Landjugend Steiermark wird versucht, das materielle Leid von bäuerlichen Familien zu lindern. Der Fond selbst finanziert sich durch den Verkaufserlös eines Rezeptbuchs sowie durch direkte Einzahlungen auf das Spendenkonto. In Form von Tat.Ort Jugend Projekten der Landjugend Gruppen werden direkt sozial schwache Familien durch Hilfeleistungen unterstützt. Durch das Sammeln von Spenden durch eine aufgrund ausgefallene Aktion wie einem Charity-Lauf, wird indirekt unter die Arme gegriffen. Auch bei externen Spendenaktionen wie zum Beispiel dem Ö3 Weihnachstwunder versucht die Landjugend einen Teil beizutragen, um österreichische Familien in Not zu unterstützen.

Für die Mitglieder der Landjugend wird, das Bildungsprogramm so leistbar und günstig als möglich angeboten, sodass jede und jeder die Möglichkeit hat daran teilzunehmen.


SDG 2: Kein Hunger

Mit diesem Ziel ist nicht nur gemeint, dass niemand an Hunger oder Mangelernährung leiden soll, sondern es wird zudem auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung gefördert.

Die Landjugend vereint die zwei verschiedenen Perspektiven der KonsumentInnen und der ProduzentInnen.

Um die ProudzentInnen-Seite, welche auch in Zukunft regionale und nachhaltige Lebensmittel herstellen, zu fördern gilt es die Basis der JunglandwirtInnen zu unterstützen. Es wird viel Wert auf eine gute Aus- und Weiterbildungen gelegt. Dies wird unter anderem durch das ermöglichen von internationalen Praktika für über 300 Jugendliche forciert. Im Zuge von Agrarkreisen oder landwirtschaftlichen Informationsveranstaltungen werden innovative Themen vorgestellt.

Die Seite der KonsumentInnen wird ebenso durch diverse Bildungsveranstaltungen angesprochen. Vom Kochkurs bis hin zu einer spezifischen ernährungstechnologischen Weiterbildung - das Thema Lebensmittel und der richtige Umgang damit wird immer wieder im Landjugendprogramm aufgenommen. Auch im Kindesalter, durch das Angebot der "Landwirtschaft begreifen" Kiste bei Veranstaltungen, wird versucht auf Bewusstseinsbildung zu setzten. Im Zuge der Projektarbeit wird oft auf die Ernährung bzw. Lebensmittel sowie Lebensmittelverschwendung hingewiesen, um so die unmittelbare Gesellschaft zu sensibilisieren.


SDG 3: Gesundheit und Wohlergehen

Um die psychische als auch körperliche Gesundheit zu fördern bietet die Landjugend ein breites Bildungsangebot, welches von den Mitgliedern wahrgenommen werden kann. Als Beispiele sind hier Veranstaltungen wie "beziehungs-weise-Hof", Erste Hilfe Kurse, Selbstverteidigungskurse u.v.m. zu nennen. Um einen Fokus auf die Gesundheit zu legen werden des Öfteren Jahresschwerpunktthemen bzw. Projekte in diesen Bereich gelegt. So wollen zum Beispiel die Landjugend Kärnten mit ihrem Jahresthema "Wir bewegen das Land" oder die Landjugend Oberösterreich mit "jung & g'sund" die Mitglieder zu einer körperlichen und geistigen Ertüchtigung motivieren bzw. dabei unterstützen. Im Landjugendprogramm wird auf eine "Work-Life-Balance" geachtet, da für ein großes Angebot für eine sinnvolle Freizeitgestaltung dargeboten wird.

Im Zuge der Projektarbeit Tat.Ort Jugend werden von Landjugendgruppen auf Ortsebene oder auch von Bezirksgruppen oft Aktionen umgesetzt, bei denen z.B. Wanderwege zu bestimmten Themen gestaltet oder Bewegungszonen im Gemeindegebiet errichtet werden.


SDG 4: Hochwertige Bildung

Im Leitbild der Landjugend ist verankert, dass in unserer lebendigen Gemeinschaft Jugendliche in ihrer Entwicklung der eigenen Persönlichkeit gefordert und gefördert werden. Dies soll durch ein breitgefächertes Bildungsangebot unterstützt werden, welches von Jugendlichen für Jugendliche gestaltet und angeboten wird. Ebenso gibt es die Möglichkeit Weiterbildungen wie den "Basistrainer" zu absolvieren, welche dazu befähigen selbst als TrainerIn für die Landjugendgruppen zu agieren. Die Bildungsangebote sind für alle Mitglieder gleichermaßen ohne Einschränkungen zugänglich.

Um die Projektarbeit sowie die die Persönlichkeitsbildung zu fördern werden Ausbildungen wie der aufZAQ zertifizierte Lehrgang "Landjugend SpitzenfunktionärIn" oder der LFI-Zertifikatslehrgang "JUMP" angeboten.

Durch das Projekt "Unsere Schule in Tansania" der Landjugend Niederösterreich wird stetig daran gearbeitet Kindern in Tansania es zu ermöglichen, zur Schule zu gehen. Diese Aktion basiert auf das Sammeln von Spendengeldern durch die Landjugendgruppen und wird in Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation Africa Amini Alama durchgeführt.


SDG 5: Geschlechtergleichheit

Seit 1966 werden die Geschicke der Landjugend Österreich von einer Frau und einem Mann gleitet. Diese Doppelspitze an vorderster Stelle erstreckt sich über alle Ebenen in der Landjugendstruktur. Angefangen bei den Ortsgruppen, den Bezirksgruppen bis hin zu den Landes- und zur Bundesorganisation.

Die Leiterin und der Leiter sind in allen Belangen gleichberechtigt!


SDG 6: Sauberes Wasser und Saniträreinrichtungen

Trotz der ausgezeichneten Wasserqualität, die in Österreich vorherrscht, gibt es seitens der Landjugend immer wieder Projekte und Bildungsveranstaltungen zu den Themen Wasser, Wasserverbrauch sowie Nutzung der Ressource in der Landwirtschaft. Als Beispiel kann hier das Projekt der Landjugend Steiermark "Der Körper braucht's - der Bauer hat's" genannt werden. Im Zuge der vergangenen Aktion wurden Wasserflaschen mit allgemeinen Infos bei Erntedankfesten verteilt, wodurch der gesundheitliche Aspekt von Wasser aufgegriffen wurde. Bei Agrarkreisen oder Beiträgen in der Zeitschrift "landjugend" bzw. Homepage wird auf die Bewusstseinsbildung zum Thema Wasser gesetzt. Es wird des Öfteren auf einen sorgsamen Umgang mit der Ressource appelliert, so auch im "Daheim kauf ich ein!" - Veranstaltungsleitfaden der Landjugend Österreich.


SDG 7: Bezahlbare und saubere Energie

Durch Projektarbeit und diverse Bildungsmaßnahmen wird versucht auf die nachhaltige Verwendung der Ressource Energie hinzuweisen. Energiespartipps welche über jegliche Online Plattformen oder über Printmedien geteilt werden, sollen auch Handlungsalternativen bieten. Bei der Zusammenarbeit mit Partnern, werden immer wieder die gemeinsamen Werte hinsichtlich Nachhaltigkeit uns der Schonung von Ressourcen aufgegriffen. Auf regionaler Ebene ist zum Beispiel eine Zusammenarbeit zwischen Tirol 2030 und der Tiroler Jungbauernschaft Landjugend entstanden. Im Zuge dessen wurden mehrere Exkursionen zum Thema "Energie ver(sch)wenden" organisiert und veranstaltet. Im Jahr 2019 wurde auch insbesondere bei der Themenauswahl für den Bundesentscheid 4er-Cup ein Schwerpunkt auf erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit gelegt.

Die Stationen können hier eingesehen werden.


SDG 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

Bei Bildungsveranstaltungen wie dem Bäuerlichen Jungunternehmertag, Agrarpolitischen Seminaren oder Agrarkreisen erhalten die JunglandwirtInnen die Möglichkeit außerhalb der üblichen "Box" zu denken. So können sie Ideen sammeln, welche sie in ihren eigenen Betrieben einfließen lassen können, um so eventuell die Wirtschaftlichkeit zu steigern.

Um menschenwürdige Arbeit zu unterstützen wird beim Kauf von Werbemitteln darauf geachtet, dass diese fair und vorrangig in Österreich produziert bzw. vertrieben werden und somit auch faire Arbeit dementsprechend entlohnt wird.


SDG 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur

Bei diversen Bildungsveranstaltungen und Exkursionen versuchen wir innovative Betriebe vor den Vorhang zu holen, um so die Mitglieder anzuregen, außerhalb ihrer üblichen "Box" zu denken. Durch die Kooperation mit dem Magazin "unserhof" bekommen besonders innovative Betriebe eine weitere Plattform geboten.

Die Landjugend unterstützt den Ausbau der ländlichen Infrastruktur. Bei Veranstaltungen, welche von der Landjugend organisiert werden wird stets auf den Einladungen eigens darauf hingewiesen, die Anreise möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu bestreiten. Auch bei externen Terminen nutzen die FunktionärInnen verstärkt Öffis oder koordinieren Fahrgemeinschaften. Im Zuge des Schwerpunkttehmas "Landjugend stark dabei ..." wird die Initiative "Vernetztes Österreich" durchgeführt. Mit Hilfe der Landjugend Community soll Österreich in neun Tagen öffentlich durchquert werden - für einen guten Zweck. Zur Fortbewegung werden öffentliche Verkehrsmittel benutzt, wodurch einerseits aufgezeigt wird, wo es eventuell noch Mängel im öffentlichen Verkehr gibt und andererseits wie gut man nachhaltig quer durch Österreich reisen kann.


SDG 10: Weniger Ungleichheiten

Obwohl wir in einem reichen Land leben muss uns bewusst sein, dass 50% aller einkommensschwachen österreichischen Haushalte nur 4% des gesamten Vermögens besitzen, während 5% der einkommensstarken Haushalte über die Hälfte des Vermögens besitzen.

Wir leisten für dieses Ziel einen Beitrag, indem wir uns immer wieder z.B. bei verschiedenen Projektgruppen der Bundesjungendvertretung einbringen.

Auf internationaler Ebene werden stetig Veranstaltungen der Rural Youth Europe beworben, welche als europaweite Dachorganisation fungiert. Hier können die TeilnehmerInnen internationale Kontakte pflegen und versuchen so dieses Netzwerk zu nutzen um auf europäischer Ebene uns einzubinden.

Dass Bildung der Schlüssel zu einem höheren Wohlstand ist, wird durch das Projekt der Landjugend Niederösterreich "Africa Amini Alama" forciert. Im Zuge des bereits mehrjährigen Projektes werden Spenden gesammelt, welche einerseits in den Bau einer Schule bzw. in die Förderung von SchülerInnen in Tansania fließen.

Die Weiterbildungsangebote der Landjugend werden meist sehr kostengünstig bis kostenlos angeboten. Jede und Jeder darf daran teilnehmen.


SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden

Die Landjugend versucht, egal ob auf Orts-, Bezirks-, Landes- oder Bundesebene, einen Beitrag für die Gesellschaft im ländlichen Raum zu leisten. In den Gemeinden, in welchen eine Landjugend vertreten ist, binden sich die Jugendlichen aktiv in das Geschehen ein. Im Zuge der Projektarbeit unter der Dachmarke Tat.Ort Jugend werden durch Landjugendliche verschiedensten Initiativen durchgeführt, welche die ländlichen Regionen lebenswerter und attraktiver gestalten. Dies können bauliche Projekte, wie das errichten eines öffentlichen Buswartehäuschens, bis hin zur Gestaltung eines gemeinsamen Nachmittags im Seniorenheim sein. Es wird seit einiger Zeit nun auch ein sehr großer Stellenwert auf die Nachhaltigkeit der Projekte gelegt.


SDG 12: Nachhaltige/r Konsum und Produktion

Das Verwenden jeglicher nachwachsender Rohstoffe aus der Heimat stellt einen Schlüssel dar, um den Klimawandel aktiv entgegenzuwirken. Die Jugend von morgen muss mit den Taten von gestern leben und daher die Weichen schon heute stellen. In Vergangenheit wurde dieser Gedanke durch das österreichweite Schwerpunktthema „Daheim kauf ich ein!“ vorangetrieben. Von 2017 bis 2019 wurden die Mitglieder der Landjugend als auch die breite Gesellschaft durch vielfältige Aktionen und Veranstaltungen sensibilisiert. Es wurde die Wichtigkeit vermittelt bewusst darauf zu achten, Produkte in der eigenen Umgebung einzukaufen, um insbesondere die regionale Wirtschaft zu unterstützen.

Nicht nur beim Einkauf für den privaten Haushalten ist der nachhaltige Gedanke wichtig, sondern auch bei Veranstaltungen jeglicher Art. Wir versuchen daher einerseits bei sämtlichen Veranstaltungen auf die Kriterien von "Daheim kauf ich ein!" zu achten als auch auf jene, um die Auflagen eines Green Events zu erfüllen.

Auch bei Bildungsveranstaltungen wie z.B. Kochkursen wird darauf geachtet, regionale und saisonale Produkte zu verwenden. Um dies auch in schriftlicher Form zu unterstützen wurde zum Beispiel von der Tiroler Jungbauernschaft Landjugend ein regionales Kochbuch erstellt, welches privat als auch für die Festverpflegung zu Rate gezogen werden kann.


SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

Die Projektarbeit ist eines der Steckenpferde in der Landjugend. So werden auch Projekte mit nachhaltigem Klimaaspekt durchgeführt. Auf Bundesebene ist das beispielsweise die Aktion "Daheim kauf ich ein!", welche sehr viele Themen wie z.B.: die Abfallvermeidung- und Verminderung, Energie und Wasser sowie die Bewusstseinsbildung beim kauf von regionalen Lebensmitteln und Getränken vereint. Bewusstseinsbildung ist das A und O, weswegen wird bei den verschiedensten Projekten, Veranstaltungen und Weiterbildungen einen großen Wert darauflegen.

Zahlreiche Veranstaltungen werden österreichweit seit einigen Jahren bereits erfolgreich als Green Event umgesetzt.

Ein weiteres Highlight ist auch die Kooperation mit dem Klimavolksbegehren. Gemeinsam wollen wir Österreich, auch im Sinne des ländlichen Raumes und der Landwirtschaft, Klimafitter machen.


SDG 14: Leben unter Wasser

Hinsichtlich der Pflege und dem Schutz der Gewässer und Meere wird auf eine nachhaltige Wirtschaftsweise in der Landwirtschaft geachtet und gefordert. Auch die richtige Mülltrennung und insbesondere die Müllvermeidung ist ein wichtiger Punkt, um die Verschmutzung der Meere zu verringern. In vielen Landjugendgruppen wird bei Veranstaltungen auf Einwegplastik verzichtet und ein ausgeklügeltes System erstellt, wie z.B. der Festbetrieb möglichst nachhaltig ablaufen kann, ohne einen Mehraufwand zu haben. Bei der Verpflegung der Gäste wird besonders darauf geachtet regionale Produkte anzubieten.


SDG 15: Leben am Land

Durch Bildungsangebote wie Agrarkreise, den Bäuerlichen Jungunternehmertag oder Agrarpolitischen Seminaren wird den bäuerlichen JungunternehmerInnen die regionale Wirtschaftsweise vermittelt. Es werden auch Initiativen wie das "Blühende Österreich" unterstützt und geteilt, wodurch den Mitgliedern das Thema Biodiversität näher gebracht wird.


SDG 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

Die Landjugend Österreich ist mit rund 90.000 Mitglieder die größte Jugendorganisation des ländlichen Raumes. Ihr Fokus liegt in der Weiterbildung ihrer Mitglieder und in der aktiven Gestaltung der ländlichen Regionen. Als einzige Stelle in Österreich ermöglicht sie zudem landwirtschaftliche Fachpraktika im internationalen Raum. Mit sechs verschiedenen Schwerpunkten bietet die Landjugend ein vielfältiges Programm für die Heranwachsenden in ganz Österreich.

Frieden fängt zu Hause an - weswegen der starke Zusammenhalt und die Gemeinschaft in der Landjugend ein bedeutender Beitrag für die Erreichung dieses Ziels sind.


SDG 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

Die Landjugend ist als Organisation national als auch international stark vernetzt. Dies zeigt sich auf Bundesebene z.B. durch die Mitgliedschaft an der Rural Youth Europe wodurch es möglich gemacht wird internationale Bildungsangebote wahr zu nehmen. Ebenso wird mit Landjugend-Organisationen aus anderen Ländern stets ein reger Austausch gepflegt. National forciert die Landjugend durch Veranstaltungen wie die Bildungswerkstatt/ReferentInnentagung oder Tagungen einen Austausch unter den Bundesländern, um so voneinander lernen zu können und um die Sicht von außen einzubinden. Dieser Austausch findet natürlich auch ständig auf Landes- bzw. Bezirksebene statt.