LJ Bogen

News

Zeichen setzen - ganz Österreich is(s)t dabei!

 

Utl.: Bewusstsein für den Konsum heimischer Qualitätslebensmittel stärken

Der Trend zu regionalen Lebensmitteln nimmt stetig zu. Die Coronakrise hat zusätzlich verdeutlicht, wie wichtig die Versorgung mit Nahrungsmitteln im eigenen Land ist. Um diese Entwicklung zu verstärken, wurden erstmals die Kräfte aller zuständigen Ebenen gebündelt. Und genau diese Botschaft will die Landjugend ins Land tragen: Mit Transparent, Hoftafel oder Feldaufsteller soll aktiv auf die regionale Wertschöpfungskette aufmerksam gemacht werden.

 

Start der Kampagne „Das isst Österreich“

Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde vorige Woche die Initiative „Das isst Österreich“ von Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger vorgestellt. Ziel der Aktion ist die nachhaltige Stärkung und Verankerung des Bewusstseins für den hohen Stellenwert regionaler Qualitätslebensmittel in der Gesellschaft. Produkte aus der Region überzeugen in vielerlei Hinsicht: erstklassige Qualität, kurze und klimafreundliche Transportwege und Unterstützung der lokalen Wirtschaft. Davon profitieren Verbraucher sowie ProduzentInnen gleichermaßen. „Immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten achten darauf, woher die Lebensmittel kommen. Ziel der Initiative ‚Das isst Österreich‘ ist, diese Entwicklung zu verstärken. Es geht darum, das Bewusstsein für die Vielfalt regionaler Lebensmittel zu schärfen und Wertschätzung für die Arbeit, die dahintersteckt, zu erzeugen“, so die Bundesministerin Elisabeth Köstinger. „Um möglichst viele Menschen zu erreichen, setzen wir diese Initiative zusammen mit den Bundesländern, der Landwirtschaftskammer, der AMA-Marketing und der Landjugend um. Denn gemeinsam können wir mehr bewirken“, betont die Ministerin.

 

Landschaftselemente als Zeichen der Regionalität
Über das Wochenende sind schon sehr viele Landjugendmitglieder aktiv geworden und haben in ihrer Region ein Zeichen für regionale Lebensmittel gesetzt. „Jedes Bundesland und jede Region in Österreich hat bestimmte regionale Köstlichkeiten zu bieten. Damit diese qualitativ hochwertigen Produkte und das traditionelle Handwerk, das damit verbunden ist, nicht verloren gehen, sind wir alle bei unseren Kaufentscheidungen gefordert. Mit dem Zeichen der Hoftafeln und Feldaufsteller wollen wir aufzeigen, dass Gutes so nah ist und auf den Feldern unserer Landwirtinnen und Landwirte wächst", so der Bundesleiter der Landjugend, Martin Kubli. „Ziel ist es, Konsumentinnen und Konsumenten noch mehr zum Kauf regionaler Qualitätsprodukte zu motivieren“, ergänzt Bundesleiterin-Stellvertreterin Marianne Mikusch.

 

Ob Transparent, Hoftafel oder Schaukasten – wenn auch DIR regionale und qualitativ hochwertige Lebensmittel ein Herzensanliegen sind, kannst DU dies mit dem „Das isst Österreich“-Logo tun. mitmachen.nachhaltigkeit.at/das-isst-oesterreich

 


 

Ergänzende Infos:

Initiative „Das isst Österreich“

  • Bewusstsein für Vorteile regionaler Lebensmittel schaffen:
    • Regional kaufen unterstützt bäuerliche Familienbetriebe
    • Wertschöpfung, Arbeitsplätze bleiben in der Region: Eine Studie der Johannes-Kepler-Universität hat gezeigt, dass der Kauf von 20% mehr regionalen Lebensmitteln 46.000 Arbeitsplätze sichert und 4,6 Milliarden Euro mehr regionale Wertschöpfung bringt
    • Schont die Umwelt durch kürzere Transportwege
    • Reduziert Abhängigkeit von Importen
  • Die Initiative setzt dabei auf die staatlich anerkannten Gütesiegel:
    • AMA-Gütesiegel
    • AMA BIO Siegel
    • AMA GENUSS REGION
    • Europäische Gütesiegel – g.U., g.g.A., g.t.S

 


Download Bilder

Zahlreiche Landjugendliche haben dieses Wochenende die „Das isst Österreich“ Hoftafeln gebaut. (Am Bild: Landjugendmitglieder Valentina und Roman Gutkas) ahlreiche Landjugendliche haben dieses Wochenende die „Das isst Österreich“ Hoftafeln gebaut. (Am Bild: Landjugendmitglieder Valentina und Roman Gutkas)

Bild_1_Hoftafeln.JPG

Mittels Bauanleitung auf der Homepage der Landjugend Österreich www.landjugend.at können die Schilder ganz einfach nachgebaut werden. 

Bild_2_Bau_der_Schilder.JPG

Bundesleiterin-Stv. Marianne Mikusch aus der Steiermark liebt es, heimische Foodtrends zu entdecken. Sie setzt ganz auf die Aroniabeere, welche wertvolle Inhaltsstoffe mit sich bringt und antioxidativ, entzündungshemmend und cholesterinsenkend wirkt.

Bild_3_Marianne_Mikusch

Bundesleiter-Stellvertreter Edwin Ebner aus Niederösterreich ist Hofnachfolger, er spezialisiert sich auf Straußenfleischprodukte und Eier.

Bild_4_Edwin Ebner

Thomas Ganahl führt einen Familienbetrieb auf 1.080m Seehöhe in Vorarlberg. Neben der Produktion vom „Sura Kees“ in der eigenen Hofsennerei bietet die Familie auch Urlaub am Bauernhof an.

Bild_5_Thomas_Ganahl.jpg


zurück