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Kinderburg Rappottenstein

Kinderburg Rappottenstein

Da ich selbst beim Roten Kreuz arbeitete, kannte ich die Kinderburg Rappottenstein, und wusste das sie zu 100% auf Spenden angewiesen ist und hier Familien mit einem schwer Kranken Familienmitglied die Möglichkeit gegeben wird sich zu erholen, Kraft und Energie für den weiteren Weg zu tanken. Die Kinderburg bietet auch Übungen und Wanderungen mit Ziegen, Alpakas und Hasen an, dafür wurden auch Gehege und Unterstände gebaut, allerdings nur provisorisch.

 

Daher kamen wir auf die Idee mit geschickten LJ Mitgliedern die Umzäunung und den Catch-Pan der Alpakas zu erneuern, den Ziegen einen neuen Unterstand zu bauen und für die Hasen einen Stall mit Freigehege zu errichten, damit die Tiere ordentlich versorgt werden können und den Mitarbeitern die Haltung der Tiere zu erleichtern.

 

Wir erstellten ein Projektteam und vereinbarten mit der Kinderburgleitung und dem Burgeigentümer die geplanten Arbeiten und suchten uns Sponsoren, die uns die benötigten Materialien zu Verfügung stellten. Diese Arbeiten konnten wir Dank der großen Hilfsbereitschaft von 1.9.-3.9.14 durchführen, trotz strömenden Regens.

 

Zuvor hatten wir uns das Zusatzziel gestellt die Kinderburg beim jährlich stattfindenden Sommerfest bei der Organisation und der Durchführung der Kinderbetreuung zu unterstützen.

 

Das Schöne an unserem Projekt waren die netten Dankesworte der Familien und der Kinderburgmittarbeiter, und auch die Erkenntnis dass man auch bei strömenden Regen alles schaffen kann wenn man nur zusammenhält.

 

Um den vielen Anforderungen gerecht zu werden, wurden vier verschiedene Gruppen gebildet. Die Gruppenzusammengehörigkeit sowie das Pflichtgefühl jedes Einzelnen wurden unter anderem beim gemeinsamen Arbeiten gestärkt.

 

Am letzten Tag dieses „Marathons“ fand die Eröffnungsfeier statt, bei welcher das vollendete Projekt der Bevölkerung vorgestellt wurde. 40 motivierte LJ-Mitglieder begeisterten die rund 150 Besucher mit einer Power-Point-Präsentation und lustigen „G’stanzln“. Selbst gemachte Milchshakes, Aufstrichbrote, frisch gepresste Säfte und Bio-Produkte sorgten für kulinarischen Genuss. – Ein erfolgreiches Projekt mit nachhaltigem Nutzen für die Bevölkerung.