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CEJA

CEJA - Der Europäische Rat der JunglandwirtInnen

European Council of Young Farmers

Seit 1995 ist die Landjugend Österreich Mitglied der CEJA, dem Europäischen Rat der JunglandwirtInnen. Die CEJA (französisch: Conseil Européen des Jeunes Agriculteurs) ist das Sprachrohr der nächsten Generation europäischer JunglandwirtInnen zu den europäischen Institutionen.


Das Hauptanliegen der CEJA besteht darin, einen jüngeren und innovativeren Agrarsektor in den EU-Mitgliedsstaten zu fördern und gute Arbeits- und Lebensbedingungen für junge Menschen zu schaffen. Die Landjugend Österreich entsendet regelmäßig JunglandwirtInnen nach Brüssel und ganz Europa, um aktuelle Themen mitzugestalten und so den österreichischen JungbäuerInnen auf internationaler Ebene eine Stimme zu geben. Die CEJA-Mitgliedschaft bietet den österreichischen Landjugendmitgliedern die Möglichkeit direkt an Entscheidungsprozessen der EU-Kommission miteingebunden  zu werden. Oft gehen die Meinungen der unterschiedlichen TeilnehmerInnen stark auseinander, aber es wird gezielt an einer gemeinsamen Lösung gearbeitet. Denn nur mit den anderen CEJA-Mitgliedern zusammen haben wir JunglandwirtInnen in Europa eine gemeinsame starke Stimme und es können Erfolge wie das Junglandwirte Top-Up erreicht werden.


CEJA Delegierte der Landjugend Österreich

Valentina Gutkas & Katharina Schobersberger 


 

CDG - Civil Dialogue Groups

Die Institution “Civil dialogue Group – CDG” ist ein von der EU-Kommission einberufenes Gremium zum aktiven Austausch mit der Zivilbevölkerung beziehungsweise Transfer mit den VertreterInnen der Interessensgruppen innerhalb der jeweiligen Branche. Bei diesem Dialog werden Themen betreffend Agrarpolitik, Lebensmittelproduktion und ländliche Entwicklung diskutiert. Es gibt 13 Gruppen, welche alle landwirtschaftlichen Produktionssparten und Themengebiete der EU abdecken. Die Gruppen haben eine beratende Rolle und sind nicht in die Erarbeitung und Zulassung von Gesetzen involviert. Die Gremien setzten sich aus zivilen Vertretern europäischer Organisationen zusammen. Vertreten sind dabei sowohl Fach-Experten als auch Nicht-Regierungsorganisationen. Wichtig ist, dass die Organisationen in Themen wie Landwirtschaft, ländliche Entwicklung, Lebensmittelproduktion und -verarbeitung, Handel, Umweltschutz, Konsumentenschutz usw. involviert sind. Ziel ist die aktive Diskussion und das Einholen von Meinungen der Stakeholder zu relevanten Themen und gegebenenfalls auf diese zu reagieren.